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Ruderakademie wird modernisiert

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack besucht Ruderakademie Ratzeburg

Direkt am Ratzeburger See gelegen, bietet die Ruderakademie Sportler:innen aus ganz Deutschland optimale Trainingsbedingungen auf dem Weg an die internationale Spitze. Neben dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein sind hier das Landesleistungszentrum des schleswig-holsteinischen Ruderverbands, ein Sportinternat sowie der Bundesstützpunkt des Deutschen Ruderverbands untergebracht. Im Rahmen ihrer Sommerreise hat Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack nun Sportler:innen und Trainer:innen des Bundesstützpunkts getroffen. „Ratzeburg ist ein absolutes Aushängeschild für den deutschen Rudersport. Die Hälfte der bislang für die kommenden Olympischen Spiele qualifizierten Skull-Boote wird in Ratzeburg trainiert. Darauf können wir wirklich stolz sein“, sagte sie.

Anpassung an moderne Standards

Der Standort gilt beim Deutschen Olympischen Sportbund als „Ruder-Mekka“: Nationalmannschaft, Olympia-Kader und viele Nachwuchs-Ruderer trainieren hier. Die Attraktivität der Ruderakademie sei durch viele kleinere Sanierungen erhalten worden, hob Sütterlin-Waack hervor. Nun gelte es, den Stützpunkt umfassend zu modernisieren, um weiterhin adäquate Hochleistungsstandards erfüllen zu können. Für die notwendigen Arbeiten werden Bund und Länder in den kommenden Jahren rund 13 Millionen Euro investieren. Das Geld stammt unter anderem aus Mitteln zur Förderung von Sportstätten mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung.

Olympiastützpunkt mit Geschichte

Die Ruderakademie Ratzeburg auf dem Domhof am Ratzeburger See wurde 1966 unter Karl Adam gegründet, der damals das Team des Deutschland-Achters trainierte und mit diesem zwei Olympiasiege erringen konnte. Seitdem hat der Stützpunkt viele weitere erfolgreiche Athleten hervorgebracht. 2018 war die Einrichtung für ihre Verdienste um den Rudersport von Ministerpräsident Daniel Günther mit dem Blauen Band ausgezeichnet worden.

Quelle: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung

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